Tools für die Ausbildung
Während der Ausbildung werden die Lernenden an verschiedenen Arbeitsplätzen bzw. in diversen Abteilungen ausgebildet. Hier finden Sie unterstützende Tools für den Einsatz im Alltag.
Systematische Nachwuchswerbung
Die Unternehmen konnten bis vor einigen Jahren ihre Lernenden aus einer wahren Flut von Bewerbungen auswählen. Diese Zeiten sind vorbei: Die geburtenschwachen Jahrgänge machen sich im betrieblichen Alltag deutlich bemerkbar. Anstatt bloss auszubilden, müssen die Unternehmungen heutzutage aktiv um den Nachwuchs werben. Wie gelingt das effektiv? Auf diese Frage liefert der vorliegende Leitfaden Antworten.
12 Schritte zu einem Lernenden
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Auf einer Firmen-Website müssen offene Lehrstellen ebenso beworben werden wie auf Facebook und Twitter. Ein Video über die Lehrberufe für die eigenen Online-Kanäle ist eine gute Möglichkeit, um auf den Betrieb aufmerksam zu machen. Im Fokus sollten dabei die Lernenden stehen.
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Der viscom-Eignungstest hilft, den Lernenden auf den Zahn zu fühlen.
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Wer den Kontakt zu lokalen Berufsinformationszentren pflegt und regelmässig offene Lehrstellen meldet, erhöht die Chancen für vielversprechende Bewerbungen.
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Für die Ausbildung von Lernenden brauchen Unternehmen für jeden Beruf eine kantonale Bewilligung. Dafür können sie sich an das zuständige Berufsbildungsamt wenden.
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Mit Inseraten in Magazinen und Zeitungen machen Unternehmen auf offene Lehrstellen aufmerksam, Platzierungen in den eigenen Medien sind dabei eine kostengünstige Variante. Eine weitere Möglichkeit für gezieltes Lehrstellenmarketing ist das Kino, wo die Zielgruppe häufig unterwegs ist. Hier können beispielsweise Flyer aufgelegt oder kurze Spots geschaltet werden.
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Interessieren sich Schülerinnen und Schüler für einen Beruf, verbringen sie eine Schnupperlehre in ausgesuchten Unternehmen. Mit dem Schnupperlehrprogramm des viscom sind Betriebe dafür bestens gewappnet.
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Kontakte zu Schulen, Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern helfen, auf den eigenen Betrieb aufmerksam zu machen – zum Beispiel anhand einer Firmenpräsentation im Unterricht oder einer Führung durch den Betrieb. Die kostenlosen Medienmacher-Factsheets für sämtliche Interessierte (zu beziehen im viscom-Webshop) dienen dabei als Stütze.
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Ein Tag der offenen Tür ist nicht nur ideal, um mit Behörden, Anwohnerinnen, Kunden und Medien in Kontakt zu kommen, sondern auch, um Eltern und Jugendliche auf einen Betrieb aufmerksam zu machen.
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Mitarbeitende sind Vertreterinnen und Vertreter der Firma und wissen daher auch jederzeit über offene Lehrstellen Bescheid.
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Mund-zu-Mund-Propaganda ist ein effektives Mittel. Je mehr Freunde, Kolleginnen und Bekannte über die offenen Lehrstellen informiert sind, desto grösser die Chance, passende Lernende zu finden.
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Ein Inserat auf Lehrstellen-Plattformen ist ein weiterer Schritt, um offene Lehrstellen via Internet bekannt zu machen. Publizieren ihre Stelle auch imn offiziellen Lehrstellennachweis der Kantone. Alle Webportale beziehen von dort ihre Daten.
Zum Online-Eintrag -
Unternehmen können sich aktiv an den lokalen Messen (Berufs-, Weihnachts-Messe, usw.) beteiligen. So erhalten sie die einmalige Chance, mit den Jugendlichen und deren Eltern ins Gespräch zu kommen und so für eine Lehrstelle in ihrem Betrieb zu werben.
Berufsbildnerkurse
Berufsbildnerkurse, die obligatorisch sind, finden Unternehmen auf den jeweiligen Websites der kantonalen Berufsbildungsämter oder auf www.berufsbildner.ch, Kurse für Ausbildungskonzepte auf www.helias.ch.
Nationaler Zukunftstag
Der Nationale Zukunftstag fördert die Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl sowie der Lebensplanung. Mädchen und Jungen entdecken geschlechtsuntypische Arbeitsfelder und lernen das breite Spektrum möglicher Berufe besser kennen.
Der Tag bietet die ideale Plattform, um den Jugendlichen die grafischen Berufe näher zu bringen. Unter cloud.viscom.ch finden alle Betriebe, die an einer Teilnahme interessiert sind, das dafür nötige Werbematerial.